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ressourcenorientiert, individuell, wertschätzend und kompetent.
ressourcenorientiert, individuell, wertschätzend und kompetent.
Achtsame Führung für mehr Mitarbeiterzufriedenheit, Gesundheit, Arbeitsklima, Leistung und Produktivität,
Mehr Achtsamkeit in der Führung ist ein entscheidendes Kriterium für Millennials. Eine Studie der Allianz 2017 erhebt, dass 39 Prozent aller ÖsterreicherInnen sich durch Stress im Beruf erheblich beeinträchtigt fühlen. Beinahe jede/r Vierte nähert sich dem Ende seiner Kräfte und steuert auf den Burnout zu. Auf der Wunschliste an die Arbeitgeber steht bei Österreichs Berufstätigen aber eine Verbesserung der Arbeitsorganisation an erster Stelle. 67 Prozent würden dies für wirksam halten, 65 Prozent wünschen sich besser geschulte Führungskräfte.
Weiterbildung für Führungskräfte, die ihre MitarbeiterInnen achtsam führen und dadurch erfolgreicher werden möchten.
Der amerikanische Hirnforscher Evian Gordon und viele seiner KollegInnen sind überzeugt davon, dass sich das menschliche Gehirn in seinem Handeln und Entscheiden daran orientiert, körperlichen, seelischen und sozialen Schmerz bzw. Stress zu vermeiden und Wohlbefinden zu erreichen.
Verschiedene Formen von Stress wie z.B. körperliche Verletzungen, emotionale Konflikte, mangelnde Vorhersagbarkeit von Ereignissen, soziale Isolation oder Statusverlust, werden vom Gehirn nicht unterschieden, sondern vom selben Hirnareal, dem Schmerzzentrum (Insula, Amygdala) verarbeitet. Ebenso ist es bei den unterschiedlichen Formen des Wohlbefindens, wie z.B. körperliches Wohlbefinden, Harmonie, Zugehörigkeit, Liebe, Sex, das vom Belohnungszentrum (Nucleus Accumbens) verarbeitet wird.
Wird das Schmerzzentrum erst einmal aktiviert, werden automatisch höhere Hirnfunktionen die für reflektiertes, planvolles, rationales Denken und Handeln zuständig sind, heruntergefahren bzw. gehemmt.
Achtsame Führung hat also viel damit zu tun, MitarbeiterInnen emotional anzusprechen und sie so abzuholen.
Die Aktivierung des Belohnungszentrums versetzt Menschen besser in die Lage, komplexe Probleme mit Kreativität zu bewältigen und ihre volle geistige Leistungsfähigkeit abzurufen. Außerdem fördert sie die psychische und körperliche Widerstandsfähigkeit. Das Knifflige dabei ist, dass stressinduzierendes Verhalten wesentlich länger nachwirkt, als Handlungen, die das Wohlbefinden eines Mitarbeiters fördern.
Aus neurobiologischer Sicht ist die Bereitschaft von Menschen, sich in einem Unternehmen zu engagieren, in der Stimulierung des Belohnungszentrums zu suchen.
Im hier angebotenen Seminar wird mit den TeilnehmerInnen, nach einem Überblick über die relevanten Funktionsweisen des Gehirns, anhand der 6 Grundbedürfnisse des menschlichen Gehirns die Führungspraxis im Alltag aufgearbeitet.
Mögliche Inhalte: